Der weisse Berg Monte Kaolino in Hirschau in der Oberpfalz


Der weisse Berg Monte Kaolino in Hirschau

Seit 130 Jahren wird in Hirschau Kaolin abgebaut, und vor 50 Jahren entstand in Hirschau eine Freizeitanlage, die Sand-Skifahren, Baden und Camping miteinander verband. Dieses bewährte Konzept wird nun aktualisiert und sinnvoll ergänzt.
Der neu erweiterte Event-Park am Fuße des "Monte Kaolino" bietet zu dem in Deutschland immer noch einmaligen Sand-Skifahren ein modernes Dünen-Erlebnis-Bad, einem um 130 Stellplätze erweiterten Campingplatz, einen Themen-Abenteuer-Spielplatz, ein Event-Area und einen Farbengarten, der die Phantasie auf besondere Weise beleben soll. Der Campingplatz erhält neue Funktionsgebäude. In den Ferien ist für professionelle Kinderbetreuung gesorgt.

Am Monte Kaolino in Hirschau ist für jeden etwas geboten

Ausflugsziele in der Oberpfalz - Freizeitpark Monte Kaolino Hirschau

Sport bleibt die Nummer Eins auf dem Gelände: Der SC Monte Kaolino ist hier Partner in der neuen Anlage. Eine Sandskischule soll allen Besuchern das Abfahren vom weißen Berg ermöglichen. Ausrüstung kann kostengünstig ausgeliehen werden. Im nächsten Jahr wird eine derzeit noch im Projektstadium befindliche Sommerrodelbahn ein weiteres Highlight bieten. Einen neuen Lift hinauf auf 120 Meter Höhe soll es geben. Auch für Nicht-Skifahrer lohnt sich der Berg. Die Aussicht ist fantastisch.
Ganz neu und in seiner Konzeption einmalig ist der Hochseilgarten im angrenzenden Wald, der Kindern und Erwachsenen den Einstieg in die luftige Abenteuer-Sportart ermöglicht. Seilbrücken der verschiedensten Art und eine tolle Seilspinne warten auf den Mutigen. Auch an die Kinder haben die Planer hier gedacht. Attraktiv zum Beispiel das Klettern im Spinnennetz. Betreuungs- und Sicherheitspersonal ist vor Ort.
Für die Gastronomie wurde ein einheimischer Wirt gewonnen, der in einer neuen, geräumigen Gaststätte unweit vom großzügigen Eingangsbereich und auf einer Sonnenterrasse vor allem lokale Spezialitäten zu gutbürgerlichen Preisen anbietet. Architekt, Projektleiter und Geschäftsführer in einer Person ist Rudolf Springer, Spezialist im Bereich Spaß- und Erlebnisbäder.
Die Abbrucharbeiten älterer Gebäude hatte im Herbst 2006 begonnen. In nur zehn Monaten Bauzeit (Beginn am 7. Juli 2006) entstand die neue Anlage, die sich vor allem als Familien-Angebot versteht mit erschwinglichem Eintritt (drei Euro für das Bad, Hochseilgarten und Lift gehen extra). Das Gelände ist hunderprozentige Tochter der Stadt Hirschau, die sich das Projekt rund fünf Millionen kosten lässt. EU und Freistaat beteiligen sich. Inklusive Rodelbahn und Skilift, die unter der Regie des Skiclubs stehen, macht die Gesamtinvestition sieben Millionen Euro aus.
Hirschau verfügt damit über einen modernen, regionalen Freizeitpark für Familien und Sportler, auf kurzen Wegen zu erreichen, mit einem Angebots-Mix für Aktive und Erholungssuchende gleichermaßen.